Bei dem Tarif Zahn 100 (ZP1) beläuft sich die Mindestvertragslaufzeit auf 2 Kalenderjahre. Dadurch hat der Vertrag abhängig vom Vertragsbeginn eine Mindestlaufzeit von 13 bis 24 Monaten. Es ist immer zum 31.12. des Folgejahres möglich zu kündigen, wobei sich die Mindestvertragslaufzeit auf 1 Kalenderjahr beläuft.

Es ist immer zum 31.12. des Folgejahres möglich zu kündigen. Dabei besteht eine 3-monatige Kündigungsfrist zum Ende der Vertragslaufzeit. Die automatische Vertragsverlängerung beläuft sich auf 12 Monate, wenn Sie nicht vorab kündigen. Die gesetzliche Widerrufsfrist beträgt 14 Tage nach Erhalt der Police.

Insgesamt bewerten wir die Vertragskonditionen als üblich. Dennoch finden Sie bei anderen Tarifen bessere Konditionen.

Im Google Play Store beschreiben Kunden ihre jüngsten Erfahrungen mit der SDK Rechnungs-App als „nach Updates schlechter“ und beschweren sich über „Kaputt-Optimierungen“.

Im Apple Store werden die eher negativen Meinungen durch Aussagen wie „super zum Belege scannen“ aufgelockert.

Die SDK zeigt bei ihren zwei Apps zum Einreichen von Rechnungen noch Optimierungsbedarf und erhält von uns trotzdem knapp eine gute Note.

Als Hauptalternative für den Rechnungsversand nennt die SDK den klassischen Postweg.

Die SDK bietet mit ihrem Tarif Zahn 100 (ZP1) in den ersten zwei Jahren eine Höchstentschädigung von 2.000 Euro für Zahnersatz. Einige Versicherer erbringen höhere Leistungen, viele setzen aber auch geringere Entschädigungsgrenzen in ihrem Bedingungswerk fest. Wir bewerten die Einschränkung mit 7,5 von 10 Punkten und der Note „gut“.

Ab dem fünften Kalenderjahr verzichtet die SDK auf Leistungsbegrenzungen bei Zahnbehandlungen und Zahnersatz. Für professionelle Zahnreinigungen stehen pro Jahr 200 Euro zur Verfügung, es gibt keine Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl der Behandlungen.

Wartezeiten sind im Zahn 100 (ZP1) Tarif nicht vorgesehen. Wir vergeben dafür die Höchstpunktzahl von 10 Punkten.

Insgesamt erreicht der Tarif somit 17,5 von 20 möglichen Punkten und eine Gesamtnote dieses Teilbereich von „gut“.

Die SDK stellt bei Beantragung des Tarifs Zahn 100 (ZP1) nur zwei einfache Fragen zum Zahn- und Behandlungsstand. Die Antragstellung ist daher relativ unkompliziert.

Falls Sie sich bei Antragstellung des Tarifs Zahn 100 (ZP1) jedoch in zahnärztlicher Behandlung befinden, ist der Vertragsabschluss nicht möglich.

Unsere Experten bewerten diesen Tarif aufgrund der Gesundheitsfragen als Tarif mit eher stärkeren Einschränkungen. In unserem Vergleich gibt es Tarife mit besseren Konditionen.

Im Tarif SDK Zahn 100 (ZP1) lassen sich bis zu drei fehlende Zähne mitversichern. Bei mehr Zahnlücken ist die Beantragung nicht mehr möglich. Für jeden fehlenden Zahn wird ein Beitragszuschlag auf Ihren normalen Monatsbeitrag von 20 Prozent erhoben.

Da der Monatsbeitrag von Ihrem Alter abhängig ist, variiert auch der Zuschlag für fehlende Zähne. Bei einem Beitrag von 29,28 € (mit 35 Jahren) kostet ein fehlender Zahn bspw. 5,86 € im Monat.

Aufgrund der Möglichkeit fehlende Zähne in den Versicherungsschutz aufzunehmen bewerten wir den Tarif für fehlende Zähne als „gut“.

Dennoch finden sich auf unserem Vergleichsportal Tarife, die einen Zahn kostenlos mitversichern oder sogar dann noch erstatten, wenn eine Behandlung bereits angeraten ist.

Der Tarif SDK Zahn 100 (ZP1) leistet auch dann, wenn Sie einen Privatarzt, also einen Zahnarzt ohne Kassenzulassung aufsuchen. In diesem Fall erfolgt ein 35%iger Abzug von der Leistung. Dieser Abzug erfolgt ebenfalls, wenn Sie sich bei einem Zahnarzt im Ausland behandeln lassen.

Eine weitere für Zahnzusatzversicherungen übliche Begrenzung ist, dass die abgerechneten GOZ Positionen maximal mit dem 3,5fachen Hebesatz abgerechnet werden dürfen bzw. nur bis zum 3,5fachen Satz erstattet wird. Der 3,5fache Hebesatz ist schon sehr hoch und darf vom Zahnarzt nur mit Begründung für sehr aufwändige Behandlungen abgerechnet werden.

Positiv ist, dass der SDK Zahn 100 (ZP1) Tarif seine Leistungen nicht durch ein Preis- und Leistungsverzeichnis einschränkt.

Sie sind nicht verpflichtet, einen Heil- und Kostenplan vorzulegen, um Leistung in Anspruch nehmen zu können. Das erspart einiges an aufwändiger Kommunikation vor allem bei kleinen Zahnbehandlungen. Bei großen geplanten Behandlungen raten wir allerdings dazu, vorab den Heil- und Kostenplan bei der SDK einzureichen.

Trotz kleiner Einschränkungen sind die Konditionen immer noch „gut“. Es gibt ein paar Tarife in unserem Vergleich mit etwas besseren Konditionen.